Autorin

Als Autorin zeichne ich nicht nur für Publikationen rund um eine Theaterinszenierung wie Programmhefte, Kataloge, Pressemitteilungen oder Spielplankonzepte verantwortlich.
Auch die Entwicklung von Theaterfassungen, Matineen und das Verfassen eigener Stücke gehören zum Metier.
Schließlich habe ich auch außerhalb des Theaters gegenwärtige und historische Zusammenhänge bearbeitet und bin in den verschiedensten Genres des Schreibens zu Hause.
Ich schrieb Texte für eine Open-Air-Ausstellung im Dresdner Stadtraum und war Autorin einer Schultheaterperformance; ich lieferte Essays für Fachzeitschriften, recherchierte historische Zusammenhänge und verfasste theaterwissenschaftliche Artikel. Der erste Roman ist in Arbeit.

Neuveröffentlichung:

Im Dialog mit den hier lebenden Menschen und in Auseinandersetzung mit der wechselvollen Geschichte der Grenzregion habe ich mich zwei Jahre lang in dieselbe hineingeschrieben. Das Resultat:
Ab sofort ist im Buchhandel ein Fotobildband erhältlich über „Die Kunst des Handwerks – 19 Porträts aus der Oberlausitz“, zu dem ich auf der Grundlage von Interviews und Gesprächen mit Vertreter*innen traditioneller Handwerksberufe die Texte verfasste. Die Fotoporträts stammen von Rafael Sampedro, einem aus Sevilla in die Oberlausitz zugezogenen Foto- und Filmkünstler.

Weitere Informationen und Vertrieb: Oberlausitzer Verlag (externer Link)

Eine Auswahl meiner bisherigen Veröffentlichungen:

Heike Müller-Merten:
Wende auf Raten

Aufsatz erschienen in: Staatsschauspiel Dresden (Hrsg.): Sein oder Nichtsein? Theatergeschichten - Staatsschauspiel Dresden bis heute. Dresden 1995, S. 113 - 129.

Heike Müller-Merten:
Von Tieck bis Wollf - Die Entwicklung der Theaterprogrammatik und Dramaturgie im Dresdner Schauspiel

Aufsatz erschienen in: Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Dresdner Hefte. Beiträge zur Kulturgeschichte. Nr. 79. Theater in Dresden, 2004, S. 68 - 76.

Heike Müller-Merten:
"Die Wahrheit allein ist auch keine Kunst"

in: Wolfgang Engel und Erika Stephan (Hrsg.): Theater in der Übergangsgesellschaft. Schauspiel Leipzig 1957 - 2007. Leipzig 2007, S. 28 - 33.

Heike Müller-Merten:
Von Rittern und Rebellen

Aufsatz erschienen in: Theater heute (Hrsg.): 1989 - Glückliche Tage. Jahrbuch 2009. Berlin 2009, S. 4 - 20.

Heike Müller-Merten:
"Etwas hat aufgehört -was anfängt ist noch blind."

Ein Feature über Frauen am Theater. Mit Regisseurin Konstanze Lauterbach, Schauspielerin Susanne Stein und Dramaturgin Barbara Wendland.
Produziert für Mitteldeutscher Rundfunk, gesendet am 8. März 2009.

Alles auf Hoffnung - Geschichte im Klassenzimmer
Buch und Konzeption: Heike Müller-Merten

Eine Schultheaterperformance, Regie: Katja Heiser, Besetzung: Heike Ronninger, Stephan Fiedler, 2009/2010
„Mit der Theaterperformance ‚Alles auf Hoffnung‘ kam die Friedliche Revolution direkt ins Klassenzimmer. Die Theaterdramaturgin Heike Müller-Merten entwickelte zusammen mit Dresdner und Leipziger SchauspielerInnen ein Stück, das mit historischen Dokumenten und O-Tönen die damalige Atmosphäre für Jugendliche erfahrbar werden ließ. Das Stück schuf einen sinnlichen Zugang zu den Ereignissen und erlaubte einen Blick aus verschiedenen Perspektiven. Die Resonanz aus den Schulen war so groß, dass bei Weitem nicht alle Anfragen berücksichtigt werden konnten. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass viele der insgesamt mehr als 150 Aufführungen in abgelegenen Regionen des Freistaats stattfanden. Nicht nur Gymnasien, sondern auch Mittelschulen und Berufsschulen nutzten das Angebot. Von den Schülern wurde das unmittelbare Eintauchen in die Vergangenheit sehr positiv hervorgehoben. Oft äußerten sie die Meinung, dass diese Form der Auseinandersetzung eher ein Begreifen der damaligen Atmosphäre ermögliche als eine rein faktenorientierte Vermittlung von Lernstoff. (Zitat aus: Projekte des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; Dokumentation der Staatskanzlei zum Doppeljubiläum 20 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit) 

Anne Frommann & Heike Müller-Merten:
Die Hillersche Villa. Ein Haus und seine Bewohner

HILLERSCHE VILLA e.V. (Hrsg.). Zittau/Görlitz 2011.

Heike Müller-Merten:
Geschichte vor der Haustür. Über "Immer noch Sturm", "Thalerhof", "Rechnitz (Der Würgeengel)"

in: Theater der Zeit und Schauspielhaus Graz: Intendanz Anna Badora. Berlin 2014, S. 62 - 72.

Sie möchten Recherchen oder Lektorate in Auftrag geben 
oder sind an meiner „Handschrift“ als Autorin interessiert?
Nehmen Sie einfach Kontakt auf.